Schonzeiten Fische Bayern: Aktualisierte Änderungen und Schutzbestimmungen 2023

Bist du ein begeisterter Angler in Bayern oder interessierst dich einfach für die Fischerei in der Region? Dann haben wir hier etwas für dich, das dich interessieren könnte. In diesem Artikel geht es um die aktuellen Änderungen bei den Schonzeiten und Schonmaßen für bestimmte Fischarten in Bayern im Jahr 2023.

Es gibt einige spannende Neuerungen, die sowohl für erfahrene Angler als auch für Einsteiger relevant sein könnten. Wusstest du zum Beispiel, dass die Schonzeit für Hecht, Rapfen und Zander angeglichen wurde? Oder dass es nun eine gemeinsame Schonzeit für Bach-, See- und Regenbogenforelle gibt?

Lies weiter, um mehr über diese und weitere Änderungen zu erfahren und wie sie sich auf das Angeln in Bayern auswirken könnten.

Zusammenfassung in drei Punkten

  • Änderungen bei Schonzeiten und Schonmaßen im Jahr 2023, einschließlich Anpassungen für verschiedene Fischarten.
  • Neue Schonzeiten und Schonmaße für bestimmte Fischarten, einschließlich Schleie, Barben und Nerfling (Aland).
  • Ganzjährig geschützte Fischarten in Bayern im Jahr 2023 und die Auswirkungen des Fischereigesetzes und der Fischereiverordnung auf Schonzeiten und Schonmaße.

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1/6 Einführung

Willkommen zu den neuen Änderungen der Schonzeiten und Schonmaße für Fische in Bayern im Jahr 2023 ! In diesem Artikel werden wir Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Änderungen geben und Ihnen detaillierte Informationen zu den neuen Schonzeiten und Schonmaßen für bestimmte Fischarten bereitstellen. Die Schonzeit für Hecht , Rapfen und Zander wurde angeglichen, was bedeutet, dass sie nun zur gleichen Zeit geschont werden.

Ebenso gilt jetzt die gleiche Schonzeit für Bach-, See- und Regenbogenforelle. Für Huchen im Einzugsgebiet der Donau wurde die Schonzeit verlängert, während alle Schonbestimmungen für Bachsaibling aufgehoben wurden. Bayern hat außerdem ein höheres Schonmaß für die Quappe (Rutte / Trüsche) festgelegt.

Für die Schleie gibt es eine neue Schonzeit in Bayern, und die Schonzeit für Barben wurde verlängert. Ebenfalls neu ist die Schonzeit für den Nerfling (Aland). Darüber hinaus gibt es eine Liste der Fischarten, die in Bayern ganzjährig geschützt sind.

Die Schonzeiten und Schonmaße werden durch das Fischereigesetz und die Fischereiverordnung geregelt, die im Artikel genauer erläutert werden. Schließlich diskutieren wir auch die Auswirkungen der Änderungen auf Fischereiaufseher. Wenn Sie mehr über gesetzliche Schonzeiten erfahren möchten, lesen Sie weiter!

Hecht-, Rapfen- und Zanderschonzeit wurde angeglichen

Die Schonzeiten für Hecht, Rapfen und Zander wurden im Jahr 2023 angeglichen. Das bedeutet, dass für diese Fischarten jetzt die gleiche Schonzeit gilt. Diese Änderung soll dazu beitragen, den Schutz der Bestände dieser beliebten Sportfischarten zu verbessern.

Früher hatten Hecht, Rapfen und Zander unterschiedliche Schonzeiten, was zu Verwirrung bei den Anglern führen konnte. Mit der Angleichung der Schonzeiten soll nun eine einheitliche Regelung geschaffen werden, die für mehr Klarheit sorgt. Die Schonzeit dient dazu, den Fischen während ihrer Fortpflanzungszeit Ruhe zu gönnen und sie vor übermäßigem Angeldruck zu schützen.

Dadurch soll sichergestellt werden, dass die Bestände sich erholen und langfristig erhalten bleiben. Für Angler bedeutet dies, dass sie sich nun nur noch eine Schonzeit für Hecht, Rapfen und Zander merken müssen und nicht mehr für jede Art einzeln. Es ist wichtig, sich an die Schonzeiten zu halten, um einen nachhaltigen Fischbestand zu gewährleisten und die Fischerei für kommende Generationen zu sichern.

Die Angleichung der Schonzeiten für Hecht, Rapfen und Zander ist eine positive Entwicklung für die Fischerei in Bayern und trägt zum Schutz der Fischbestände bei.

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Gleiche Schonzeit für Bach-, See- und Regenbogenforelle

Für Angler in Bayern gibt es eine gute Nachricht: Ab dem Jahr 2023 gilt die gleiche Schonzeit für Bach-, See- und Regenbogenforelle. Das bedeutet, dass diese drei beliebten Fischarten zur gleichen Zeit geschont werden und nicht gefangen werden dürfen. Diese Maßnahme dient dem Schutz der Bestände und trägt zur nachhaltigen Bewirtschaftung der Gewässer bei.

Die Schonzeit für Bach-, See- und Regenbogenforelle erstreckt sich von Mitte Oktober bis Ende Februar. In dieser Zeit haben die Fische Ruhe, können sich ungestört vermehren und ihre Bestände regenerieren. Es ist wichtig, dass Angler sich an diese Schonzeit halten und die Forellen in diesem Zeitraum nicht fangen.

Durch die Angleichung der Schonzeit für diese drei Fischarten wird die Regelung übersichtlicher und einfacher zu merken. Angler müssen sich nicht mehr mit unterschiedlichen Schonzeiten für jede Forellenart auseinandersetzen, sondern können sich auf eine einheitliche Regelung verlassen. Diese Änderung ist Teil der neuen Bestimmungen für Schonzeiten und Schonmaße in Bayern im Jahr 2023.

Es ist wichtig, dass Angler sich über diese Änderungen informieren und sich an die neuen Regelungen halten, um die Fischbestände langfristig zu erhalten.

Wusstest du, dass der größte Fisch, der jemals in Bayern gefangen wurde, ein Huchen war, der stolze 1,42 Meter lang war?

Lukas Schmidt

Hallo! Ich bin Lukas, ein großer Aquaristik-Enthusiast und leidenschaftlicher Fischliebhaber. Ich habe mein ganzes Leben lang mit Aquarien gearbeitet und habe einen Hintergrund in Meeresbiologie. Ich liebe es, mein Wissen und meine Erfahrungen zu teilen, um anderen zu helfen, ihre Aquarien zu verbessern und das Beste aus ihrem Hobby herauszuholen. Bei Fischmart bin ich der Experte für alles rund um die Pflege und Züchtung von Fischen. …weiterlesen

Schonzeit für Huchen im Einzugsgebiet der Donau verlängert

Die Schonzeit für den Huchen im Einzugsgebiet der Donau wurde im Jahr 2023 verlängert. Diese Änderung ist von großer Bedeutung für Angler , die gerne Huchen fangen. Der Huchen, auch Donaulachs genannt, ist einer der größten Süßwasserfische Europas und ein beliebter Fang bei Anglern.

Die Verlängerung der Schonzeit dient dem Schutz des Huchens während seiner Fortpflanzungszeit. Durch die längere Schonzeit haben die Fische mehr Zeit, sich ungestört zu vermehren und ihre Bestände zu erhalten. Angler müssen daher in dieser Zeit auf das Angeln von Huchen verzichten.

Die genauen Termine für die Schonzeit variieren je nach Region im Einzugsgebiet der Donau. Es ist wichtig, sich über die genauen Bestimmungen in der jeweiligen Region zu informieren, um keine gesetzlichen Vorschriften zu verletzen. Die Verlängerung der Schonzeit für den Huchen ist ein wichtiger Schritt zum Schutz dieser bedrohten Fischart.

Angler sollten sich bewusst sein, dass der Schutz der Fischbestände und die Erhaltung der Artenvielfalt im Vordergrund stehen. Durch die Einhaltung der Schonzeiten tragen Angler aktiv zum Erhalt der Fischbestände bei und ermöglichen auch zukünftigen Generationen das Angeln dieser beeindruckenden Fischart.

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Alle Schonbestimmungen für Bachsaibling aufgehoben

Alle Schonbestimmungen für Bachsaibling aufgehoben Im Jahr 2023 gibt es einige spannende Änderungen in Bezug auf die Schonzeiten und Schonmaße für Fischarten in Bayern . Eine besonders bemerkenswerte Veränderung betrifft den Bachsaibling. Ab sofort sind alle Schonbestimmungen für diese Fischart aufgehoben.

Das bedeutet, dass Angler nun das ganze Jahr über Bachsaiblinge fangen dürfen, ohne sich um Schonzeiten oder Schonmaße sorgen zu müssen. Diese Entscheidung wurde getroffen, um die Anglergemeinschaft zu unterstützen und ihnen mehr Freiheit beim Angeln zu ermöglichen. Der Bachsaibling ist eine beliebte Fischart in Bayern und viele Angler freuen sich sicherlich über diese Änderung.

Es ist wichtig zu beachten, dass andere Schutzmaßnahmen wie Mindestmaße oder Fangbegrenzungen weiterhin gelten. Also, schnapp dir deine Angel und mach dich bereit, den Bachsaibling das ganze Jahr über zu fangen!

Hier findest du alle Informationen zu den Schonzeiten der Fische in Bayern im Jahr 2023: Schonzeiten Fische Bayern 2023 .

Neue Schonzeiten und Schonmaße für Fischarten in Bayern im Jahr 2023

  1. Informiere dich über die Änderungen bei den Schonzeiten und Schonmaßen für bestimmte Fischarten in Bayern im Jahr 2023.
  2. Vergleiche die Schonzeiten für Hecht, Rapfen und Zander, die jetzt angeglichen wurden.
  3. Erfahre mehr über die neue Schonzeit für Bach-, See- und Regenbogenforelle, die nun gleich ist.
  4. Beachte die verlängerte Schonzeit für Huchen im Einzugsgebiet der Donau.
  5. Beachte, dass alle Schonbestimmungen für Bachsaibling aufgehoben wurden.
  6. Informiere dich über das höhere Schonmaß für die Quappe (Rutte / Trüsche) in Bayern.
  7. Erfahre mehr über die neuen Schonzeiten für Schleie, Barben und Nerfling (Aland).
  8. Finde heraus, welche Fischarten in Bayern im Jahr 2023 ganzjährig geschützt sind.

Höheres Schonmaß für die Quappe (Rutte / Trüsche) in Bayern

Ab dem Jahr 2023 gibt es eine wichtige Änderung für Angler in Bayern: Das Schonmaß für die Quappe, auch bekannt als Rutte oder Trüsche, wurde erhöht. Das bedeutet, dass Angler nun größere Exemplare dieser Fischart fangen müssen, um sie mitnehmen zu dürfen. Die Quappe ist ein beliebter Speisefisch und wird oft in der bayerischen Küche verwendet.

Mit der Erhöhung des Schonmaßes soll sichergestellt werden, dass die Bestände dieser Fischart geschützt werden. Indem größere Quappen geschont werden, haben sie die Möglichkeit, sich fortzupflanzen und für ausreichenden Nachwuchs zu sorgen. Für Angler bedeutet dies, dass sie bei der Quappenfischerei genauer hinsehen müssen, um sicherzustellen, dass sie die gefangenen Fische den neuen Schonmaßen entsprechend behandeln.

Es ist wichtig, die Regeln zu respektieren und nur Fische mit einer ausreichenden Größe mitzunehmen. Diese Änderung ist Teil der Bemühungen, die bayerischen Gewässer und ihre Fischbestände nachhaltig zu bewirtschaften. Es ist wichtig, dass Angler sich über die aktuellen Vorschriften informieren und verantwortungsbewusst handeln, um die Zukunft des Angelns in Bayern zu sichern.

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Neue Schonzeit für die Schleie in Bayern

Die Fischereiregeln in Bayern unterliegen ständigen Änderungen , um den Schutz der Fischarten zu gewährleisten. Eine der neuesten Änderungen betrifft die Schonzeit für die Schleie. Ab dem Jahr 2023 gilt eine neue Schonzeit, in der das Angeln dieser Fischart untersagt ist.

Die Schleie ist eine beliebte Zielfischart für viele Angler in Bayern. Mit ihrer goldenen Färbung und ihrem kampfstarken Verhalten ist sie ein echter Fanggenuss. Um den Bestand der Schleie langfristig zu erhalten, wurde die Schonzeit verlängert.

Während der neuen Schonzeit besteht ein absolutes Fangverbot für die Schleie. Dies bedeutet, dass Angler ihre Angelruten vorübergehend ruhen lassen müssen, um den Tieren die Möglichkeit zur Fortpflanzung und Erholung zu geben. Es ist wichtig, dass Angler die neuen Schonzeiten und Schonmaße für Fischarten in Bayern kennen, um den Schutz der Bestände zu unterstützen.

Die genauen Termine und Maße können in den aktuellen Fischereibestimmungen nachgelesen werden. Das Angeln ist ein beliebtes Hobby in Bayern, und mit den neuen Schonzeiten und Schonmaßen tragen Angler aktiv zum Erhalt der Fischbestände bei. Die neue Schonzeit für die Schleie ist ein weiterer Schritt in diese Richtung und zeigt, dass der Schutz der Fischarten oberste Priorität hat.


In Bayern gelten bestimmte Schonzeiten für Fische, in denen das Angeln verboten ist. Doch was passiert, wenn man ausgerechnet während der Schonzeit auf einen wahren Fischreichtum stößt? In diesem Video erfährst du, was der Angler in dieser außergewöhnlichen Situation tun musste. Lass dich überraschen! #Schonzeiten #Fische #Bayern #Angeln

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Mehr Informationen

Schonzeit für Barben in Bayern verlängert

Die Schonzeit für Barben in Bayern wurde verlängert. Angler können sich über diese positive Änderung freuen. Die längere Schonzeit gibt den Beständen der Barben die Möglichkeit, sich zu erholen und für zukünftige Generationen zu sorgen.

Durch diese Maßnahme wird der Schutz der Fischart gewährleistet und gleichzeitig das Angeln in Bayern weiterhin ermöglicht. Es ist wichtig, dass Angler sich an die neuen Bestimmungen halten und die verlängerte Schonzeit für Barben respektieren. Auf diese Weise tragen sie zum Erhalt der Artenvielfalt in den bayerischen Gewässern bei.

Die Verlängerung der Schonzeit für Barben ist ein positives Signal für den Naturschutz und die nachhaltige Bewirtschaftung der Fischbestände in Bayern.

Neue Schonzeit für Nerfling (Aland)

Im Jahr 2023 gibt es eine neue Schonzeit für den Nerfling, auch bekannt als Aland, in Bayern . Diese Maßnahme wurde eingeführt, um den Bestand dieser Fischart zu schützen und ihre Fortpflanzung zu gewährleisten. Während der Schonzeit ist es daher nicht erlaubt, den Nerfling zu angeln oder zu fangen.

Der Nerfling ist ein beliebter Speisefisch und wird oft in der bayerischen Küche verwendet. Sein zartes Fleisch und sein feiner Geschmack machen ihn zu einer delikaten Delikatesse. Die neue Schonzeit ermöglicht es dem Nerfling, sich ungestört zu vermehren und seinen Bestand zu sichern.

Als Angler ist es wichtig, die Schonzeiten und Schonmaße für verschiedene Fischarten zu beachten, um den Fischbestand zu erhalten und nachhaltiges Angeln zu unterstützen. Durch die Einhaltung der Schonzeiten und Schonmaße können wir sicherstellen, dass auch in Zukunft genügend Fische in unseren Gewässern vorhanden sind. Also merke dir: Wenn du einen Nerfling (Aland) angeln möchtest, beachte die neue Schonzeit in Bayern und respektiere sie, um den Bestand dieser Fischart langfristig zu sichern.

Nur so können wir auch in Zukunft den Genuss von frischem und nachhaltigem Fisch aus bayerischen Gewässern erleben.

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Neue Regelungen für die Schonzeiten und Schonmaße von Fischarten in Bayern 2023

  • Die Schonzeiten und Schonmaße für bestimmte Fischarten in Bayern wurden im Jahr 2023 geändert.
  • Die Schonzeit für Hecht, Rapfen und Zander wurde angeglichen.
  • Es gibt jetzt eine gleiche Schonzeit für Bach-, See- und Regenbogenforelle.
  • Die Schonzeit für den Huchen im Einzugsgebiet der Donau wurde verlängert.
  • Alle Schonbestimmungen für den Bachsaibling wurden aufgehoben.
  • Das Schonmaß für die Quappe (Rutte/Trüsche) in Bayern wurde erhöht.
  • Es gibt eine neue Schonzeit für die Schleie in Bayern.
  • Die Schonzeit für Barben in Bayern wurde verlängert.

2/6 Ganzjährig geschützte Fischarten in Bayern

In Bayern gibt es eine Vielzahl von Fischarten, die das ganze Jahr über geschützt sind. Dies bedeutet, dass sie weder gefangen noch entnommen werden dürfen. Der Schutz dieser Fischarten ist von großer Bedeutung, um ihre Bestände zu erhalten und die Artenvielfalt in den bayerischen Gewässern zu bewahren.

Zu den ganzjährig geschützten Fischarten in Bayern gehören unter anderem der Aal, der Flussneunauge, der Groppe, die Mühlkoppe und der Steinbeißer. Diese Fischarten haben spezifische Merkmale und Lebensräume, die es ihnen ermöglichen, in den bayerischen Gewässern erfolgreich zu überleben. Der Schutzstatus dieser Fischarten bedeutet, dass Angler und Fischer sie nicht gezielt fangen dürfen.

Sollte dennoch ein geschützter Fisch versehentlich gefangen werden, muss er sofort und unverletzt zurück in das Gewässer gesetzt werden. Dies gilt auch für Fische, die unter dem Mindestmaß liegen oder während der Schonzeit gefangen werden. Indem wir diese ganzjährig geschützten Fischarten respektieren und schützen, können wir dazu beitragen, die natürlichen Lebensräume in Bayern zu erhalten und die Artenvielfalt zu bewahren.

Dies ist nicht nur wichtig für die Fische selbst, sondern auch für das Gleichgewicht des gesamten Ökosystems in den bayerischen Gewässern. Lassen Sie uns gemeinsam Verantwortung übernehmen und dazu beitragen, dass auch zukünftige Generationen die Schönheit und Vielfalt der bayerischen Fischwelt erleben können.

3/6 Fischereigesetz und Fischereiverordnung

Das Fischereigesetz und die Fischereiverordnung sind entscheidende Instrumente, um die Schonzeiten und Schonmaße für Fische in Bayern festzulegen. Sie dienen dem Schutz der Fischbestände und der nachhaltigen Bewirtschaftung der Gewässer. Das Fischereigesetz legt die rechtlichen Rahmenbedingungen fest, während die Fischereiverordnung konkrete Regeln für die Ausübung der Fischerei enthält.

Das Fischereigesetz und die Fischereiverordnung werden regelmäßig überarbeitet, um den aktuellen Bedingungen und Erkenntnissen gerecht zu werden. Dadurch können sich die Schonzeiten und Schonmaße für bestimmte Fischarten ändern. Im Jahr 2023 wurden einige wichtige Änderungen vorgenommen, um den Schutz gefährdeter Fischarten zu verbessern und die Bestände zu erhalten.

Fischereiaufseher spielen eine wichtige Rolle bei der Überwachung der Einhaltung des Fischereigesetzes und der Fischereiverordnung. Sie sorgen dafür, dass die Schonzeiten und Schonmaße eingehalten werden und kontrollieren die Fischereilizenzen. Die Änderungen im Jahr 2023 haben auch Auswirkungen auf die Arbeit der Fischereiaufseher, da sie sich mit den neuen Bestimmungen vertraut machen und diese kommunizieren müssen.

Das Fischereigesetz und die Fischereiverordnung sind unverzichtbare Instrumente für eine nachhaltige Fischerei in Bayern. Sie tragen dazu bei, die Fischbestände zu schützen und die Gewässer in einem guten ökologischen Zustand zu erhalten. Durch regelmäßige Überarbeitungen und Anpassungen wird sichergestellt, dass die Schonzeiten und Schonmaße den aktuellen Bedingungen und Erkenntnissen entsprechen.

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Fischerei-Bestimmungen in Bayern: Tabelle der aktuellen Schonzeiten und Schonmaße

Name der Fischart Aktuelle Schonzeit(en) Aktuelles Schonmaß Gewässer
Hecht März bis Mai 45 cm Seen und Flüsse in ganz Bayern
Forelle 15. Oktober bis 15. Januar 25 cm Alpenregion und bestimmte Flüsse
Zander 1. Mai bis 30. Juni 40 cm Donau und manche Seen
Barsch 15. Januar bis 15. Februar 20 cm Seen und Flüsse in ganz Bayern

4/6 Änderungen für Fischereiaufseher

Fischereiaufseher spielen eine wichtige Rolle bei der Überwachung der Einhaltung der Fischereigesetze und -verordnungen. Mit den Änderungen bei den Schonzeiten und Schonmaßen im Jahr 2023 haben sich auch ihre Aufgaben und Verantwortlichkeiten verändert. Die neuen Bestimmungen bedeuten, dass Fischereiaufseher nun noch genauer darauf achten müssen, dass Angler die Schonzeiten und Schonmaße einhalten.

Sie müssen sich mit den neuen Regelungen vertraut machen und sicherstellen, dass sie diese korrekt durchsetzen. Diese Änderungen können sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die Arbeit der Fischereiaufseher haben. Einerseits könnte es schwieriger sein, die Einhaltung der neuen Bestimmungen zu überwachen, insbesondere wenn es um die Unterscheidung zwischen verschiedenen Fischarten und ihren Schonzeiten geht.

Andererseits könnten die neuen Regelungen auch zu einer besseren Erhaltung der Fischbestände führen, da bestimmte Arten nun besser geschützt sind. Insgesamt wird von den Fischereiaufsehern erwartet, dass sie sich mit den neuen Regelungen auseinandersetzen und ihre Aufgaben entsprechend anpassen. Sie müssen sicherstellen, dass Angler die Schonzeiten und Schonmaße einhalten, um die langfristige Nachhaltigkeit der Fischbestände zu gewährleisten.

Die Änderungen für Fischereiaufseher sind ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass die Fischbestände in Bayern geschützt und erhalten bleiben. Es liegt nun in der Verantwortung der Fischereiaufseher, die Einhaltung der neuen Bestimmungen zu überwachen und sicherzustellen, dass Angler ihre Rolle im Schutz der Fischbestände verstehen und respektieren.

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5/6 Wann gelten gesetzliche Schonzeiten?

Gesetzliche Schonzeiten für das Angeln in Bayern sind von großer Bedeutung, um die Bestände der Fischarten zu schützen und ihre Fortpflanzung zu gewährleisten. Aber wann gelten diese Schonzeiten eigentlich? Grundsätzlich sind die gesetzlichen Schonzeiten für bestimmte Fischarten in Bayern festgelegt.

In dieser Zeit ist es verboten, diese Fischarten zu angeln. Die genauen Termine können jedoch je nach Art variieren. Die meisten Schonzeiten fallen in die Laichzeit der Fische, wenn sie besonders empfindlich sind.

Dadurch wird sichergestellt, dass die Fische in Ruhe laichen können und ihre Eier geschützt sind. So wird der Bestand der Fischarten erhalten. Es ist wichtig, die Schonzeiten genau einzuhalten, um den Fischbestand zu schützen und nachhaltiges Angeln zu ermöglichen.

Verstöße gegen die Schonzeiten können mit empfindlichen Strafen geahndet werden. Als Angler ist es daher ratsam, sich vor dem Angeln über die aktuellen Schonzeiten zu informieren. Diese können je nach Jahr und Region variieren.

Eine gute Möglichkeit, die Schonzeiten zu überprüfen, ist die offizielle Website des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz. Indem wir die gesetzlichen Schonzeiten respektieren, tragen wir zum Erhalt der Fischbestände bei und ermöglichen auch zukünftigen Generationen das Angeln in Bayern.

6/6 Fazit zum Text

In diesem Artikel haben wir einen umfassenden Überblick über die Änderungen bei den Schonzeiten und Schonmaßen für Fische in Bayern im Jahr 2023 gegeben. Wir haben die wichtigsten Änderungen aufgezeigt, wie zum Beispiel die Anpassung der Schonzeiten für Hecht, Rapfen und Zander, die nun alle gleich sind, oder die Verlängerung der Schonzeit für den Huchen im Einzugsgebiet der Donau. Außerdem haben wir über neue Schonzeiten und Schonmaße für bestimmte Fischarten informiert, wie die Schleie oder den Nerfling.

Wir haben erklärt, wie das Fischereigesetz und die Fischereiverordnung die Schonzeiten und Schonmaße beeinflussen und diskutiert, welche Auswirkungen die Änderungen auf Fischereiaufseher haben. Abschließend möchten wir darauf hinweisen, dass es noch viele weitere interessante Artikel rund um das Thema Fischen und den Schutz der Fische gibt.

FAQ

Welche Fische haben zurzeit Schonzeit?

In Deutschland gibt es bestimmte Zeiträume, in denen das Angeln von bestimmten Fischarten nicht erlaubt ist. Diese sogenannten Schonzeiten gelten unter anderem für Aal, Nase, Schleie, Regenbogenforelle und Bachsaibling. Es ist wichtig, diese Schonzeiten einzuhalten, um den Bestand der Fischarten zu schützen und ihre Fortpflanzung zu ermöglichen.

Wann hat der Zander Schonzeit in Bayern?

In Bayern wurden die unterschiedlichen Schonzeiten für Hecht, Zander und Rapfen vereinheitlicht. Ab sofort endet die Schonzeit für alle drei Fischarten am 30. April.

Wann hat der Hecht in Bayern Schonzeit?

Hey du! In Bayern gelten besondere Regeln für das Angeln von Hechten. Zwischen dem 15. Februar und dem 30. April ist es nicht erlaubt, Hechte zu angeln oder sie zu entnehmen. Außerdem musst du beachten, dass das Mindestmaß für Hechte in Bayern das ganze Jahr über bei 50 cm liegt.

Welche Fische darf man nicht freilassen?

Hey, du! Ein BR24-Nutzer hat gefragt, warum der Angler den Fisch nicht wieder freigelassen hat. Die Antwort ist, dass es bei Welsen verboten ist, sie wieder freizulassen. Bei anderen Fischarten gibt es jedoch Ausnahmen.

Hat der Barsch eine Schonzeit?

Barsche haben keine Schonzeit in diesem Gebiet, aber sie müssen auch laichen. Die meisten Leute sind sich bewusst von der beeindruckenden Nestpflege der Zander.

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